- Pastete
- Pas|te|te 〈f. 19〉1. mit Fleisch, Fisch, Gemüse od. anderem gefülltes Blätterteiggebäck2. bes. feine Kalbs- od. Gänseleberwurst (Leber\Pastete, Gänseleber\Pastete)[<mhd. <roman. pastata <mlat. pasta „Teig“]
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Pas|te|te, die; -, -n [mhd. pastēde, mniederd. pasteide, wohl < mniederl. pasteide < afrz. pasté < spätlat. pasta, ↑ Paste]:a) meist zylinderförmige Hülle aus Blätterteig für die Füllung mit Ragout;b) mit fein gewürztem Ragout gefüllte Pastete (a), die warm serviert wird;c) Speise aus gehacktem Fleisch, Wild, Geflügel od. Fisch, die in einer Hülle aus Teig gebacken od. in Terrinen o. Ä. serviert wird.* * *
Pastete[mittelniederdeutsch pasteide, zu Paste] die, -/-n, 1) meist in einer Teigumhüllung (ohne Teigmantel: Wurstpastete) gegartes, hochwertiges, schnittfestes Erzeugnis aus Fleisch, Geflügel, Wild, Gänseleber (der den Namen bestimmende Teil muss 60-70 % der Gesamtmasse ausmachen) mit einer Einlage aus Pistazien, Pökelzunge, Trüffeln, Speck; 2) vorwiegend warm zu verzehrendes Gericht, bestehend aus einer Blätterteighülle (seltener Mürbeteig) und einer Füllung zumeist pikant gewürzten Fleischs; 3) Süßware, den Pralinen ähnlich, mit mindestens drei verschiedenen Füllungen.* * *
Pas|te|te, die; -, -n [mhd. pastēde, mniederd. pasteide, wohl < mniederl. pasteide < afrz. pasté < spätlat. pasta, ↑Paste]: a) meist zylinderförmige Hülle aus Blätterteig für die Füllung mit Ragout; b) mit fein gewürztem Ragout gefüllte ↑Pastete (a), die (im Backofen) erhitzt u. warm serviert wird; c) Speise aus gehacktem Fleisch, Wild, Geflügel od. Fisch, die in einer Hülle aus Teig gebacken od. in Terrinen o. Ä. serviert wird.
Universal-Lexikon. 2012.